DiAHAlog I Ging


I GING Charakter


DiAHAlog 139 assoziiert

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Grundcharakter

Hexagramm 36

Die Verfinsterung des LichtsOben Kun, das Empfangende, die Erde

Unten Li, das Haftende, das Feuer
明夷
ming i


Die Verfinsterung des Lichts

Die Sonne ist hier unter die Erde gesunken, daher verdunkelt. Der Name des Zeichens bedeutet eigentlich Verwundung des Hellen, daher die einzelnen Linien auch vielfach von Verwundungen reden. Die Situation ist genau die entgegengesetzte wie beim vorigen Zeichen. Dort ein weiser Mann an der Spitze, der tüchtige Gehilfen hat, mit denen er gemeinsam voranschreitet; hier ein finsterer Mann an maßgebender Stelle, durch den der Tüchtige und Weise geschädigt wird.

DAS URTEIL

Die Verfinsterung des Lichts.
Fördernd ist es, in der Not beharrlich zu sein.

DAS BILD

Das Licht ist in die Erde hineingesunken:
das Bild der Verfinsterung des Lichts.
So lebt der Edle mit der großen Menge:
er verhüllt seinen Schein und bleibt doch hell.

DIE EINZELNEN LINIEN

Neun auf fünftem Platz bedeutet:

Verfinsterung des Lichts wie beim Prinzen Gi.
Fördernd ist Beharrlichkeit.



Folgecharakter

Hexagramm 11

Der FriedeOben Kun, das Empfangende, die Erde

Unten Kiän, das Schöpferische, der Himmel

tai


Der Friede

Das Empfangende, dessen Bewegung sich nach unten senkt, ist oben, das Schöpferische, dessen Bewegung nach oben steigt ist unten. Ihre Einflüsse begegnen daher einander und sind in Harmonie, so dass alle Wesen blühen und gedeihen. Das Zeichen ist dem ersten Monat (Februar-März) zugeordnet, in dem die Kräfte der Natur den neuen Frühling vorbereiten.

DAS URTEIL

Der Friede. Das Kleine geht hin, das Große kommt her.
Heil! Gelingen!

DAS BILD

Himmel und Erde vereinigen sich: das Bild des Friedens.
So teilt und vollendet der Herrscher
den Lauf von Himmel und Erde,
fördert und ordnet die Gaben von Himmel und Erde
uns steht so dem Volke bei.

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